Jack – „Der Schönling“

Rein äußerlich bin ich ein sehr kräftiger Rüde. Im Rudel übernehme ich  keine Partei, sondern beteilige mich an Rudelrangeleien nur wahllos nach Lust und Laune. Dabei bin ich schon gern, doch nie mitten drin. Tut ja sonst weh. Meist stichel ich lieber andere an und zwicke immer mal wieder in den Tumult rein ohne darauf zu achten, wen ich da eigentlich erwische. hihi.

Ansonsten kann ich manchmal sehr stur sein und versuche gern einmal auszutesten, wie weit ich so gehen darf. Sehr schnell stoße ich dabei an meine Grenzen (die man für mich manchmal eng stecken muss) und dann bin ich dabei sehr verwundert.
Im Gespann arbeitet ich sehr gern mit und bin auch sehr ausdauernd. Mit viel Überzeugungsarbeit habe ich laut meinen Menschen wahrscheinlich auch das Zeug zum Leithund. Die sagen immer “wenn er sicherer wird in dem was er tut, könnte er es auch schaffen”. Aber zurzeit steht mir meine eigene Sturheit sehr im Weg.
Fürs Schmusen bin ich aber immer zu haben und fordere es sogar öfters mal ein.

Ich bin auch ist sehr lustig veranlagt und versuche immer wieder mal, meine Zweibeiner zu ärgern.

2014: Bin zurzeit ein klein wenig faul geworden, ich laufe zwar gern mit, aber angestrengtes Ziehen ist jetzt nicht mehr so oft mein Ding. Bei Husky-Wanderungen ziehe ich so lang richtig stark, bis ich ganz an der Spitze laufe und dort vorn angekommen lass ich es wieder gemütlich angehen. Schließlich habe ich dann ja mein Ziel erreicht. Alle sehen zuerst den schönen Jack! 🙂

Im Rudel bin ich der der Hund, der am meisten auf sein Äußeres achtet. Ich habe auch wirklich einen sehr schönen Schweif, den ich immer sehr stolz in die Luft recke. Und ich mache mich auch ungern mit Absicht schmutzig: wenn es nicht unbedingt sein muss, gehe ich lieber um Dreck drumherum.

2019: Tja, jetzt hab ich es doch noch allen gezeigt. Bei Andrea laufe ich regelmäßig als Leithund. Das liegt mir ganz gut mittlerweile. Meist laufe ich neben Raven, mit ihr verstehe ich mich da vorn super. Als Leithund bin ich nicht der hektische Typ, sondern eher der überlegte und bedachte.

Das hätte also keiner gedacht, dass ich mal in die Fußstapfen meines Vaters Arco samt Bruders Buck trete. Bei manchen dauert es eben ein wenig.

Bei den Husky-Wanderungen bin ich am Anfang immer sehr aufgeregt, weil ich mich eben so freue aufs Laufen und auf die Menschen. Das nervt anscheinend schon, aber ich kann’s einfach nicht lassen.

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