Buck – „Der Besondere“

Ich bin Buck und einer der Welpen, der hier im ersten Wurf auf die Welt kam.

Anfangs war ich extrem aufgedreht und bin nicht zur Ruhe zu bekommen. Nur zu zweit konnten die Menschen mich ins Gespann nehmen, denn ich war so durch den Wind, dass ich keine Ruhe fand. Nur noch Laufen hatte ich im Sinn, und das brachte ich auch lautstark zum Ausdruck.

Von vielen Besuchern unabhängig voneinander erhielt ich den Spitznamen „Schnappie“. Aus irgendeinem Grund versuchte ich immer wieder zu schnappen oder Dinge wie Handschuhe zu erobern, aber nicht aus Böswilligkeit, sondern eher als Spiel. Dieses Verhalten verursachte zwar keinerlei Verletzungen doch kann sich der Betroffene sehr erschrecken.

Innerhalb von zwei Jahren habe ich mich zu einem genialen Leithund entwickelt. Ich bin sogar noch besser als Brisko geworden. Nie hätten meine Zweibeiner gedacht, dass ich einmal so ein toller Hund werden würde. Dies brachte für für die Menschen den Beweis, dass man nicht zu vorschnell über einen Hund urteilen sollte. Auch im Rudel stehe ich sehr weit oben und halte mich meist aus Streitereien heraus oder schlichtet mal schnell, sodass wieder Ruhe herrscht.

So wie die Anderen auch bin ich sehr sehr verschmust und suche viel Kontakt zu den streichelnden Zweibeinern. Das Laufen bedeutet mir alles. So habe ich meine Unruhe noch nicht ganz im Griff, doch man merkt sehr gut wie ich versuche mich zu beherrschen. Man sieht schnell, dass ich in meiner Leithund-Rolle voll aufgehe. Ich bin mehr als nur eingeschnappt, wenn mich die Zweibeiner mal auf eine hintere Position einspannen. Das kann ich einfach nicht verstehen und dann kommt auch schon mal ein klein wenig die Arroganz bei mir durch: „ich bin doch hier schließlich der Beste!“

2014: Ich bin ziemlich selbstbewusst und laufe als Leithund immer noch am liebsten. Außer es ist gerade eine heiße Hündin im Rudel, dann laufe ich nur vorn, wenn sie neben mir ist. Alle sagen, ich bin ziemlich Hormon-gesteuert und mein Gehirn setze dann manchmal schon aus. Boshka und ich sind die beiden vom Rudel, die sich beim Anspannen nicht immer benehmen können. Die Unruhe in uns zweien ist einfach zu groß.

2018: Als Leithund laufe ich jetzt nicht mehr ganz so oft, ich bin doch wirklich ein wenig ruhiger geworden. Aber wenn ich ganz vorn eingespannt bin, dann möchte ich am liebsten ein Mädel neben mir, Jungs sehe ich mehr als Konkurrenz. Auch beim Füttern kann ich mich jetzt richtig gut benehmen und kuscheln tu ich auch immer noch sehr sehr gern. Bei den Wanderungen allerdings werde ich immer noch zu hibbelig und darf dann oft nicht mitkommen, weil ich sonst alles durcheinander bringe. Mit den meisten Hunden im Rudel verstehe ich mich sehr gut, bin aber nicht so der Spiele-Typ.

Das war’s erst mal mit mir. Ich freue mich immer über eine Nachricht also laß mal was unten in den Kommentaren für mich stehen !

Tschau, dein Buck

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